Naturparks Rila und Rila-Kloster
Rila hat mit Musala, der 2925 Meter hoch ist, den höchsten Berg auf der bulgarischen Halbinsel. Rila ist ein wichtiger Wasserknotenpunkt des Landes mit einem extrem großen Wasserkraftpotenzial, das etwa ein Viertel des gesamten Potenzials des Landes ausmacht.
Einige der längsten Flüsse des Balkans entspringen dem Berg – Iskar, Maritsa und Mesta. Die Quellen vieler Nebenflüsse dieser Flüsse sowie der Nebenflüsse der Struma liegen ebenfalls im Rila-Hochland. Es gibt an die 200 Gebirgsseen, wobei die sieben Rila-Seen die längste, malerischste und meistbesuchte Seengruppe ist.
Über 80 verschiedene Vogelarten sind hier anzutreffen. Darunter Habicht, Steinadler, Weißkopfseeadler, Schwarzspecht sowie Auerhahn. Die Route führt von den Sieben Rila-Seen über Kurorte mit Mineralquellen bis zum Rila Kloster.
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Sapareva Banja – Borovets – Dolna Banja - Kostenets – Rila Kloster
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Juni – September
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Dezemder – Februar
- Hochgebirgsklima: Kalte Winter mit viel Schnee und Niederschlägen sowie warme Sommer.
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Kostenets
SPA Hotel Neven
Doppelzimmer ab BGN 80,00
Webseite
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Sapareva Banja
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Kostenets
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Rila Kloster
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Sapareva Banja
Aqua Club Kotvata
Doppelzimmer mit Balkon ab 182,00 €
Weiterlesen...SPA Hotel Emar
Doppelzimmer ab BGN 220,00
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Dolna Banya
Hotelkomplex Dolna Banya
Doppelzimmer mit Frühstück ab 160,00 €
Weiterlesen...SPA Hotel Nikol
Doppelzimmer ab BGN 120,00
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Kostenets
Spa Hotel Kostenets
Doppelzimmer mit Frühstück ab BGN 90,00
Weiterlesen...Therme Kostenets
Der Außenpool hat 38°C und bietet einen Panoramablick
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Route von Sofia
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Route Reisetip
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Veranstaltungen
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Route Rundreise
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Tag des Rila-Nationalparks
Blagoevgrad
Am 24. Februar jährt sich die Ausrufung des größten Nationalparks Bulgariens. Der Geburtstag des Parks wird mit einem Festprogramm im Konferenzsaal des Museums in Blagoevgrad gefeiert. Die Besucherzentren in Panichishte und Samokov präsentieren einen Tag der offenen Tür.
Stadtfest
Sapareva Banja
Am 5.September findet das Stadtfest mit einen abwechslungsreichen 3-tägigen Programm und abschließenden Feuerwerk statt.
Die Fahrt von Sofia nach Sapareva Banja dauert ca. 1½ Stunden über die Struma Autobahn bis zur Ausfahrt Dupnitza. Eine alternative Route geht von Sofia über die Nationalstraße 181 (Bistritsa, Alino, Belchin).
Die 7 Wasserfälle liegen am Fluss Goritsa, von denen der höchste, der Goritsa-Wasserfall, 39 Meter hoch ist. Eine Asphaltstraße, die vom Dorfzentrum aus beginnt, führt zum Wasserfall. Ein schöner Wanderweg beginnt am Fluss „Goritsa“ und führt durch malerische Wälder. Der Öko Wanderweg „Goritza“ führt an zwei von ihnen vorbei – Ovchartsi und Goritsa und weist keinen großen Schwierigkeitsgrad auf. Dann erreicht man den Gipfel des Golyam Kamak, der eine Höhe von 1284 Metern hat, und von dort geht es wieder hinunter zum Dorf. Die Route des Ökopfads bildet annähernd einen Kreis und ist mit etwa 2 Kilometern recht kurz.
Der Ort ist ein beliebtes Skigebiet und ein Ausgangspunkt für eine Tour zu den Sieben Rila-Seen. Er liegt 3 Kilometer von Sapareva Banja entfernt auf 1350 Meter Höhe. Von Panichishte sind es 4 Kilometer bis zum Lift. Die Nähe zum Rila-Nationalpark und den Rila-Seen macht Panichishte im Sommer zu einem beliebten Urlaubsort. Im Gebiet des Resorts befindet sich der niedrigste Gletschersee im Rila-Gebirge, der Panichishte See.
Die Sieben Rila-Seen sind die längste und am meisten besuchte Seengruppe in Bulgarien. Sie liegen stufenförmig auf einer Höhe zwischen 2100 und 2500 Metern über dem Meeresspiegel. Die Fahrt mit dem Lift kostet GBN 30,00. Eine Wanderroute beginnt bei der Rila-Seen-Hütte (Hotel mit Restaurant), in deren Nähe sich die Bergstation des Lifts befindet. Insgesamt dauert die Tour mit Pausen ca. 5 Stunden. Hüte und Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor werden dringend empfohlen.
Der Skiort liegt ca. 25 Kilometer von Sapareva Banja entfernt und führt über Klisura (Route 62) und Samokov (Route 82). Borovets war der erste Bergkurort in Bulgarien und auf dem Balkan seit 1896. Borovets bietet 58 km markierte Skipisten mit vier verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Im Winter beträgt die Schneedecke in den höher gelegenen Teilen des Resorts bis zu 2 Meter. Die Skisaison dauert normalerweise von Mitte Dezember bis April.
Ein historischen Wahrzeichen von Borovets ist die königliche Sommerresidenz Tsarska Bistritsa. Tsarska Bistritsa ist ein ehemaliger Palast und Jagdschloss der Monarchen des Dritten Bulgarischen Königreichs. Eine Besonderheit ist das 1912 erbaute Wasserkraftwerk, dessen „Siemens“-Turbine das Schloss bis heute mit Strom versorgt. Nur wenige Schritte vom Palast entfernt entspringt der Fluss Bistritsa, dessen Quelle die Gletscherseen am Fuße des Berges Musala sind.
Es liegt in der Nähe des Ferienortes Borovets und besteht aus einer riesigen Steinklippe, deren Wände sich über das Flusstal der Maritza erheben. Oben gibt es eine gesicherte Felsplattform, von wo es einen Panoramablick auf die Berghänge gibt. Der Weg dorthin dauert etwa eine Stunde. Man erzählt sich düstere Geschichten von dem Felsen. Hier wurden von den kommunistischen Behörden unbequeme Bürger ermordet.
Die Festung liegt 15 Kilometer von Kostenets entfernt an der Autobahn „Trakia“ in Sredna Gora, am Pass Trayanovi Vrata. Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über die Festung stammen aus dem 3. Jahrhundert. Die Festung verfügt über erhaltene Gebäude mit einer Höhe von 2 bis 5 Metern und hatte eine einzigartige Wasseranlage und einen unterirdischen Tunnel. Archäologische Untersuchungen haben ergeben, dass die Festung auf einer thrakischen Siedlung aus der Bronze- und Eisenzeit liegt. Sie wurde zum nationalen Kulturdenkmal erklärt.
Der Kostenets-Wasserfall liegt am Fluss Stara Reka. Seine Höhe beträgt 12 Meter. In unmittelbarer Nähe gibt es heiße Mineralquellen, Picknickplätze und Restaurants. Die Pflanzen auf den Felsen rund um den Wasserfall stehen unter Naturschutz. Ausgangspunkt für eine Wanderung dorthin ist das Dorf Kostenets (ca 5 Kilometer von der Stadt entfernt). Die Route weist keinerlei Schwierigkeiten auf.


Wenn ihr die Fahrt zum Rilakloster macht, kommt ihr an der Ortschaft Stob vorbei. Die Pyramiden befinden sich oberhalb des Dorfes Stob und liegen auf einer Höhe von etwa 700 Metern. Der Weg zu den Sandsteinpyramiden ist gut ausgebaut und verfügt über Markierungen, Schilder und Bänke zum Ausruhen.